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Bayern mögen keine Russen sein, doch spielt die Hauptstadt Bayerns eine nicht unerhebliche Rolle für die Russische Oktoberrevolution und ihre Folgen. So wird das weltoffene München um die Jahrhundertwende zum Zufluchtsort russischer Revolutionäre um Lenin, die in Schwabing den Sturz des Zaren planen. In den Jahren 1918 und 1919 ist München schließlich selbst Schauplatz revolutionärer Ereignisse. Für kurze Zeit wird Bayern sogar zur Räterepublik, wobei auch Revolutionäre aus Russland eine führende Rolle spielen. Nachdem dieses Experiment niedergeschlagen wurde, wandelt sich München zum Zentrum rechten Gedankenguts. Die Isarmetropole wird zum Anziehungspunkt für „weiße“ russische Emigranten, Monarchisten und Nationalisten – Menschen, die für eine Wiederherstellung des zaristischen Regimes in Russland auch mit dem Nationalsozialismus paktieren werden.
Erarbeitet wurden die Inhalte dieses Themenportals von den Studierenden des 12. Jahrgangs des Elitestudiengangs Osteuropastudien der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Regensburg.
Einführung: Kurt Eisner © via Wikimedia Commons, gemeinfrei | Die "Iskra" in München: © via Bayerische Staatsbibliothek | Oktoberrevolution und München: © via Bayerische Staatsbibliothek | "Weiße" Emigranten in München: © via Bundesarchiv | Biografien: © via Bayerische Staatsbibliothek | Bibliografie: © via Bayerische Staatsbibliothek
Studierende des 12. Jahrgangs des Elitestudiengangs Osteuropastudien der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Regensburg.
Elitestudiengang Osteuropastudien
Redaktionelle Bearbeitung:
Judith Brehmer
Natalja Kliewer
Carolin Piorun
Redaktionelle Leitung:
Dr. Tobias Grill
Dr. Anna Vlachopoulou