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Vom Niedergang des Mährischen Reiches bis zum Ende des Ersten Weltkriegs und der darauf folgenden Auflösung der habsburgischen Doppelmonarchie stand das Gebiet der heutigen Slowakei unter ungarischer Herrschaft. Bereits König Stefan I. holte zur Urbarmachung des Landes und zur Erschließung seiner Bodenschätze um das Jahr 1000 deutsche Siedler in das später so bezeichnete Oberungarn. Weitere Migrationsbewegungen sollten auch noch in kommenden Jahrhunderten und in mehreren Etappen folgen, so dass sich verdichtete deutschsprachige, aber unterschiedlich dialektal geprägte Siedlungsräume im Westen (Pressburg / Bratislava), der Mittelslowakei (dem sogenannten Hauerland) und im Osten (Zips) herausbildeten. Bis in das 20. Jahrhundert spielte die deutsche Sprache in Politik, Administration, Religion, Kultur, Handwerk, Handel, Literatur und Publizistik eine wichtige Rolle, die in ihren zeitlichen, sozialen und räumlichen Dimensionen unterschiedlich ausgeprägt und in den gegebenen multiethnischen Kontexten vielfachem Wandel unterworfen war.
Die Erstellung des vorliegenden Dossiers wurde von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert. Es wird vom Digitalen Forum Mittel- und Osteuropa e.V. (München) betreut und will einerseits einen Überblick zum Thema "Deutsche Sprache, Literatur und Publizistik in der Slowakei" bieten, andererseits aber auch über entsprechende Quellenbestände in der Slowakei selbst, ihren Nachbarländern sowie in Deutschland und Österreich informieren. Ein besonderer Schwerpunkt gilt frei zugänglichen digitalen Sammlungen im Internet, darunter solchen, die über den Kontext der deutschsprachigen Schriftlichkeit hinausgehen und auch Bilddokumente enthalten.
Deutsche Sprache, Literatur und Publizistik in der Slowakei: Gebetsbüchlein aus dem 15. Jahrhundert; Reprovorlage Jörg Meier | Der Slowakei-Bestand des Digitalen Forums Mittel- und Osteuropa: Dreisprachige Ansichtskarte „Kassa – Košice – Kaschau“, nach 1918. Vorlage: Ostslowakisches Museum, Kaschau/Košice
Das Themendossier "Deutsche Sprache, Literatur und Publizistik in der Slowakei" wird vom Digitalen Forum Mittel- und Osteuropa e.V. (München) betreut.
Kontakt zur Redaktion:
schrastetter(at)komios.eu
Erschienen am 6. September 2022