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Im Kontext der politischen Veränderungen der zurückliegenden drei Jahrzehnte und einer größeren Öffnung der Archive Mittel- und Osteuropas ist es mehr denn je geboten, bisher immer noch zu wenig bekanntes deutschsprachiges Schriftmaterial einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die große Vielfalt deutschsprachiger Texte aus dem Gebiet der heutigen Slowakei ist – trotz unterschiedlichster Bemühungen – immer noch nicht hinreichend erschlossen. Wurden für das Spätmittelalter und die Frühe Neuzeit mittlerweile eine Reihe größerer Studien und Editionen vorgelegt, so fanden die jüngeren Zeitabschnitte in der Forschung bislang erheblich weniger Berücksichtigung. Eine systematische Aufarbeitung der deutschen Sprache und Literatur der Slowakei liegt bisher nicht vor.[1]
Durch die Einbeziehung außerliterarischer Fragestellungen und die sog. pragmatische Wende in der Linguistik seit den 1970er Jahren erlangte auch die Beschäftigung mit auslandsdeutscher Sprache und Literatur einen neuen Stellenwert und es kam zu einer veränderten sozial- und kulturgeschichtlichen Auseinandersetzung mit vorher über einen langen Zeitraum tabuisierten und vernachlässigten Forschungsbereichen.
So war es das Ziel eines von der Volkswagen-Stiftung geförderten Forschungsprojektes, die wesentlichen deutschsprachigen Handschriftenbestände des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, von den Anfängen bis etwa 1650, in den wichtigsten Archiven der Slowakischen Republik, zu erfassen und zu erschließen. Seit dem Jahre 2000 wurden in Zusammenarbeit mit Archivaren aus der Slowakei in den drei historischen deutschen Siedlungsgebieten – in Preßburg/Bratislava und Umgebung, in den Bergstädten der Mittelslowakei sowie im Osten des Landes, in der Zips/Spiš und in Bartfeld/Bardejov – Inventare und Regesten erstellt, um die Ausgangslage für die weitere Forschung verschiedenster Disziplinen zu verbessern,
Das Ergebnis liegt seit einiger Zeit in Form umfangreicher Verzeichnisse deutschsprachiger Handschriften aus den für das Projekt relevanten staatlichen Archiven auf dem Gebiet der heutigen Slowakei vor.
Die drei umfangreichen Bände enthalten, auf etwa 2600 Seiten, bei Weitem nicht das gesamte deutschsprachige Material aller slowakischen Archive; die zahlreichen Regalkilometer waren in den sechs finanziell unterstützten Jahren nicht komplett aufzuarbeiten. Wir mussten uns deshalb auf die wichtigsten Archive konzentrieren und auch hier mussten die Bearbeiter mitunter leider größere, z.T. noch ungesichtete und ungeordnete Materialbestände – wie etwa Briefe – beiseitelassen.[2]
Die deutschsprachige Schriftlichkeit in der Slowakei ist, wie hinreichend bekannt und vielfach beschrieben, im Verhältnis zur zahlenmäßig geringen deutschen Bevölkerung, von erheblicher Bedeutung, da ein großer Teil des aus der Slowakei stammenden schriftlichen Materials seit dem 14. Jahrhundert auf Deutsch geschrieben worden ist. Seit dem 15. Jahrhundert gibt es eine kontinuierliche deutschsprachige Überlieferung und spätestens im 16. Jahrhundert wurde Deutsch in vielen Kanzleien die dominante Sprache der rechtlichen und administrativen Kodifizierung. In der Zips blieb Deutsch in vielen Orten bis zum Ende des 18. Jahrhunderts, häufig auch noch in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts, in Preßburg/Bratislava sogar bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts, die Sprache der Kanzleien.[3]
Die in deutscher Sprache überlieferten Texte des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit sind sowohl in quantitativer als auch in qualitativer Hinsicht bemerkenswert, denn viele der breit gefächerten Textsorten traten erst in dieser Sprachperiode auf. Durch die Bürokratisierung und Juridifizierung der Territorial- und Gemeindeverwaltungen entstanden ebenso wie durch die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Veränderungen sowohl im privaten und öffentlichen Alltagsleben als auch in Handel und Gewerbe, Wissenschaft und Theologie zahlreiche neue Textsorten. Es entstand eine Rechtstradition, in der die lokale Rechtsprechung mit den überregionalen, meist aus dem deutschen Kulturraum kommenden Rechtsgrundsätzen verbunden wurde, wobei die deutschen Rechte aus Magdeburg (Sachsenspiegel) und aus Nürnberg (Schwabenspiegel) für die Slowakei maßgeblich wurden.[4]
Neben den Rechtstexten kommt den Stadtbüchern, die in der Slowakei wesentlich zahlreicher und vollständiger als in vielen anderen mitteleuropäischen Ländern erhalten sind, eine große Bedeutung zu, weil sie „wahre Fundgruben“ für Montanfachleute, Historiker, Sprach-, Namen- und Familienforscher sowie Sozialwissenschaftler bilden. Sie geben Auskunft über die Verhältnisse im Ort und über die vielfältigen Beziehungen der Städte untereinander. Die Stadtbücher wurden vom 15. bis zum 19. Jahrhundert in den Städten, in denen eine deutsche Mehrheit vorhanden war oder den Deutschen eine große Bedeutung im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben zukam, weitgehend auf Deutsch verfasst (vgl. Piirainen/Meier 1993; Meier/Ziegler 2003; Meier 2004c; Meier 2022).[5]
Für die Städte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit waren auch in der Slowakei Chroniken charakteristisch. In den Stadtchroniken wurden Vermögensverhältnisse der Stadt und ihrer Einwohner, Erbangelegenheiten der einzelnen Familien sowie wichtige Ereignisse (Brände, Naturkatastrophen, Verbrechen) beschrieben. In großer Zahl und über viele Jahrhunderte hinaus sind sie in der Slowakei überliefert. Unter ihnen gehört die aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts stammende Georgenberger Chronik zu den bekanntesten.
Kammerbücher, die z.B. in Preßburg/Bratislava, von namentlich bekannten Stadtkämmerern aufgezeichnet, in 466 handgeschriebenen Büchern aus den Jahren 1434-1840 erhalten sind und Angaben über die Ein- und Ausgaben der Stadt enthalten sowie Gerichts- und Verhörprotokolle, sind weitere Quellen für die Onomastik und für die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der einzelnen Städte. Eine andere wichtige Textsorte bilden die – bisher ebenfalls noch nicht erschlossenen – deutschsprachigen Ratsprotokolle, die z.B. in Preßburg/Bratislava kontinuierlich für einen Zeitraum von 540 Jahren (1402-1942) erhalten geblieben sind.[6] Rechenschaftsberichte und Rechnungsbücher, mit Belegen der öffentlichen und kirchlichen Haushalte, sowie Bergbücher, die die technischen Details ebenso wie die wirtschaftlichen Daten einschließlich der Unternehmensstruktur und der Gewinn- und Verlustrechnung festhielten, sind weitere wichtige Dokumente des städtischen Lebens.
Als schriftliche Zeugnisse über bestimmte rechtliche Übereinkommen sind Urkunden typische Produkte der mittelalterlichen Kanzleien. Doch bereits zum Ende des 14. Jahrhunderts und besonders im 15. Jahrhundert werden Urkunden, durch schnelles Wachstum der Städte, zunehmende Bildung und vermehrte Papierherstellung, nach und nach in ihrer Anzahl von Stadtbüchern und Briefen übertroffen, von denen sich in slowakischen Archiven überaus viele aus zahlreichen Ländern Europas finden lassen.[7]
Im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit besaßen Fachsprachen bereits ihre eigene Charakteristik. In der Slowakei war das Zunftwesen gut entwickelt und aus vielen Städten sind seit dem 14./15. Jahrhundert Zunftordnungen erhalten. In architektonischen Anleitungen beschrieben Baumeister ihre Bauwerke, und in geometrischen Schriften finden sich Abhandlungen zum Bauwesen, zur Markscheidekunst und zur Astronomie. In spätmittelalterlichen Fachprosatexten wurde in allen Einzelheiten z.B. über die Farbenherstellung, die Heilkunde für Menschen und Tiere sowie über Arzneimittel und Kräuter berichtet. Außerdem gab es Anweisungen für einzelne Tätigkeiten und Handwerker und Anleitungen zu einer guten Haushaltsführung.[8]
Die deutschsprachige Literatur war im 15. Jahrhundert noch stark kirchlich-religiös, nachhaltig von der Wiener Theologenschule mitgeformt, und es entstand hauptsächlich geistliche Literatur. Aus verschiedenen Orten sind aus dem 14. und 15. Jahrhundert deutsche Glossarien, Gebetbücher und Legenden erhalten, und in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts wurden in Preßburg/Bratislava deutschsprachige Stücke aufgeführt. Zum Ende des 15. und zu Beginn des 16. Jahrhunderts war die Stadt Bartfeld/Bardejov ein Zentrum dieser Spiele.
Die belletristische deutschsprachige Literatur aus dem Gebiet der heutigen Slowakei wies über einen langen Zeitraum einerseits eine stark regional orientierte Tendenz auf, hatte aber andererseits auch kontinuierliche Beziehungen zur deutschsprachigen Literatur in ihrer Gesamtheit. Die unterschiedlichen gesellschaftlichen, politischen und ideologischen sowie religiösen und bildungspolitischen Bedingungen verschoben den Schwerpunkt der literarischen Entwicklung. Bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts nahm die Zips in den kulturellen Bemühungen der deutschen Bevölkerung der Slowakei eine dominierende Rolle ein, die dann eher durch eine Vorherrschaft Preßburgs/Bratislavas abgelöst wurde.
Mit der Reformation, der sich eine große Zahl der in der Slowakei lebenden Deutschen recht bald anschloss, begann auch für das literarische Leben eine neue Ära. Die Literaturentwicklung des 17. Jahrhunderts war von den größer werdenden Konfessionsgegensätzen gekennzeichnet, wobei die gegenreformatorische Bewegung, durch das nahe gelegene Wien, zunächst Preßburg/Bratislava und erst dann die anderen Regionen erreicht.[9]
Die deutschsprachige Barockliteratur in Oberungarn war überwiegend stark stilisiert und intellektualisiert, weswegen sie hauptsächlich von einem eng begrenzten Gelehrtenkreis rezipiert wurde. Religiös geprägtes Schrifttum, dessen Träger meist Lehrer oder Geistliche waren, dominierte, und neben einer reichen Predigtliteratur, entstanden vor allem Erbauungs- und Lehrbücher sowie Gelegenheitsdichtungen. Nicht nur Simpliziaden, waren beliebt, sondern auch die Kalenderliteratur erlebte einen beachtlichen Aufschwung.[10]
In Ungarn entstanden, nach Anfängen im letzten Viertel des 15. Jahrhunderts in Ofen, die ersten Druckerwerkstätten von dauerndem Bestand in den deutschen Städten Siebenbürgens. Im Vergleich zur Entwicklung in anderen Teilen Europas kam es auf dem Gebiet der heutigen Slowakei erst spät, nämlich in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts, gefördert durch Humanismus und Reformation, zur Gründung von Druckereien. Sowohl die ungünstigen politischen Verhältnisse als auch die vielfältigen Handelsbeziehungen zwischen slowakischen Städten und Deutschland, Krakau, Ofen und Wien sowie der Ankauf in böhmischen und mährischen Druckereien verzögerten die Entwicklung des Buchdruckerwesens auf dem Gebiet der Slowakei, das in ausreichendem Maße von den damaligen starken Kulturzentren versorgt wurde, in denen bereits Druckereien tätig waren. Erst mit der stärkeren Verbreitung des reformatorischen Gedankengutes wuchs das Bedürfnis, religiöse und theologisch-polemische Schriften selbst zu drucken.
Der älteste erhaltene, datierte Druck aus dem Gebiet der heutigen Slowakei ist ein Lateinbuch, das der aus Deutschendorf/Poprad stammende Lukas Fabinus, unter dem Titel Exempla declinationum et conjugationum, mit deutschen Anmerkungen versehen, 1573 in Eperjes/Prešov herausgegeben hat.
Im Jahre 1578 gründete David Gutgesell (um 1540-1599), der sein Handwerk in Wien und in deutschen Städten gelernt hatte, in seiner Heimatstadt Bartfeld/Bardejov eine Druckerei, die er bis zu seinem Tode im Jahre 1599 führte. Er druckte u.a. Werke von Leonhard Stöckel und Martin Wagner sowie im Jahre 1581 den ersten in der Slowakei bekannten Katechismus Martin Luthers in slowakischer Sprache.[11]
Von großer kulturpolitischer Bedeutung war die 1625 in Leutschau/Levoča gegründete Druckerei, die durch ihre technische Ausstattung zu den besten in Europa zählte und durch die aufgrund ihrer verlegerischen Praxis zahlreiche bekannte Autoren angezogen wurden. Ihre große Bedeutung erlangte die Breuersche Offizin nicht nur aufgrund der Quantität, sondern auch der Qualität ihrer Drucke und ihrer ausgereiften Technik.
Zum Erfolg der Breuerschen Offizin trug gewiss ihre Toleranz gegenüber unterschiedlichen Religionen und Sprachen bei. Es wurden sowohl protestantische, calvinistische wie auch katholische Bücher in der einen wie der anderen Sprache mit gleicher Bereitwilligkeit gedruckt.
Zu den beliebtesten Veröffentlichungen der Breuerschen Offizin gehörte der Leutschauer Kalender, der über alle Generationen der Familie Breuer verteilt in allen bedeutenden Sprachen des Landes erschien. Die Kalender wurden von den besten zeitgenössischen Astrologen, zusammengestellt und dienten vielen anderen Kalendern Ungarns als Vorbild.[12]
Vor allem in der Zipser Region lebte die Barockdichtung noch in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts fort, und erst um die Mitte des Jahrhunderts gewann Preßburg/Bratislava allmählich unter dem Wirken solcher Persönlichkeiten wie Karl Gottlieb Windisch (1725-1793) eine führende Stellung. Er förderte das kulturelle Leben der Stadt vor allem durch zahlreiche, von ihm gegründete und maßgeblich durch ihn geprägte Zeitschriften. Als Mitbegründer und langjähriger verantwortlicher Redakteur der „Preßburger Zeitung“ machte er aus dem ersten periodischen Nachrichtenblatt im Donauraum immer mehr eine Zeitschrift mit dem Schwerpunkt auf kulturellem Gebiet.
Die zunächst aufklärerische, später in Liberalismus übergehende Grundeinstellung und weltanschaulich-politische Ausrichtung der „Preßburger Zeitung“ blieb während ihrer ganzen Lebensdauer, von 1764 bis 1929, erhalten. Windisch dachte und schrieb, wenngleich er sich für einen „guten Ungarn“ hielt, in deutscher Sprache, der er Geltung zu verschaffen suchte. Die von ihm redigierten wöchentlichen Beilagen der „Preßburger Zeitung“ widmeten sich vor allem der Kunst, Literatur, Philosophie und Geschichte.
Neben Gedichten und belletristischen Prosatexten erschienen in ihnen, ähnlich wie im später ebenfalls von Windisch betreuten „Ungrischen Magazin“ (1781-1787), auch Abhandlungen literaturhistorischer und -kritischer Art. Das „Ungrische Magazin“ war die bedeutendste deutschsprachige Zeitschrift und eines der besten wissenschaftlichen Organe bis zur Jahrhundertwende in Ungarn, in dem nahezu alle bedeutenden deutschen Schriftsteller des Landes publizierten (vgl. u.a. Meier 2000b; 2005).[13]
Im 18. Jahrhundert übte das Wiener Kulturleben einen starken Einfluss aus, wodurch z.B. auch die literarischen Reformen Gottscheds in die Slowakei gelangten. Besonders die seit dem Ende des 18. Jahrhunderts u.a. in Preßburg/Bratislava und Leutschau/Levoča erscheinenden poetischen Almanache, die einen Einblick in das Schaffen der deutschsprachigen Dichter, Schriftsteller und Wissenschaftler aus der Slowakei gewährten, sind in diesem Kontext zu erwähnen.
Sowohl bei den Slowaken und Ungarn als auch bei den Deutschen in der Slowakei gab es eine starke Rezeption Herders und der Romantiker. Seitdem wurden häufiger als vorher lokalgeschichtliche Stoffe aufgegriffen sowie das Sagen-, Legenden- und Märchengut gesammelt. Besonders hervorzuheben sind die Werke Jakob Melzers (1782-1836) und Alois von Mednyánskys (1784-1844), der eine Zeitlang der Gruppe jüngerer Dichter um Maria Therese von Artner (1772-1829) angehörte. Sie ist die erste, uns bekannte deutschsprachige Schriftstellerin und zugleich eine der bedeutendsten aus dem Gebiet der heutigen Slowakei.[14]
Der gebürtige Zipser Jakob Glatz (1776-1831), der in Jena Theologie und Philosophie, u.a. bei Fichte, studiert hatte, gehörte zu den führenden Persönlichkeiten des deutschsprachigen slowakischen Geisteslebens im Vormärz.[15] Ebenfalls von überregionaler Bedeutung war der berühmte Preßburger Pädagoge und Schriftsteller Tobias Gottfried Schröer (1791-1850), dessen Sohn Karl Julius Schröer (1825-1900) im 19. Jahrhundert einer der bedeutendsten Germanistikprofessoren und Literaturhistoriker aus der Slowakei war. Auch seine Mutter, Therese Schröer (1804-1885), erlangte über die Slowakei hinaus einige Bekanntheit. Nicht nur aufgrund ihrer in Hamburg erschienenen Briefbücher, sondern auch durch ihre pädagogischen Texte, die noch viele Jahrzehnte nach ihrem Tode als Nachdruck im Stuttgarter Waldorfschulverlag erschienen, wurde sie weit über Ungarn und die Slowakei hinaus rezipiert.[16]
Im zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts erlebte die ungarische Literatur einen großen Aufschwung, und in den deutschsprachigen Blättern erschienen regelmäßig Übersetzungen aus dem Ungarischen. Im Laufe des 19. Jahrhunderts orientierte sich das Preßburger Geistesleben, besonders im Bereich der Kunst, weiterhin in Richtung Wien, die Zipser fühlten sich hingegen geschichtlich enger mit Ungarn verbunden, so dass der Assimilationsprozess in der Zips wesentlich ausgeprägter verlief (vgl. Meier 2006a).[17] Die deutschsprachige Literatur der Zips entwickelte sich parallel als hochdeutsches Schrifttum, aber auch als mundartliche Kunstdichtung. Zu den wichtigsten und bekanntesten hochdeutsch publizierenden Autoren gehörten Johann Samuel Bene (1803 bis 1869), Emmerich von Fest (1817-1883) und Martin Liedemann (1767-1837), sowie Christian Genersich (1759-1825) und dessen jüngerer Bruder Johann (1761 bis 1823).
Für die periodische Presse verbesserten sich die Bedingungen, trotz des Aufschwungs des gesamten ungarischen Geisteslebens im Reformzeitalter (1825-1848), nur allmählich. Dennoch wurden eine Reihe von Zeitungen – z.B. in Kaschau/Košice „Der Bote von und für Ungarn“ (1833-1835) und das „Kaschauer Kundschafts-Blatt“ (1838-1871) – neu gegründet.[18]
Im ereignisreichen revolutionären Jahr 1848, in dem auch eine vorübergehende Pressefreiheit proklamiert wurde, kam es zur Gründung zahlreicher neuer Zeitungen und Zeitschriften, die sich jedoch zum größten Teil nicht lange halten konnten. Die „Preßburger Zeitung“ blieb auch im Zeitalter des Absolutismus (1849-1867) das führende Periodikum der gesamten Region.
Bis zum Ausgleich im Jahre 1867 wurde zwar eine Reihe von Zeitungen neu gegründet, doch waren sie, mit Ausnahme einiger Provinzblätter – wie z.B. „Zipser Anzeiger“ (seit 1863) – meist von nur geringer Lebensdauer.
Erst mit dem beginnenden Parlamentarismus nach 1867 und der damit verbundenen Steigerung des politischen Lebens in Ungarn, kam es auch zu einigen dauerhaften Zeitungsneugründungen. Auffallend ist das späte Erscheinen der Zipser Zeitungen zunächst in Leutschau/Levoča der „Zipser Anzeiger“, ab 1875 „Zipser Bote“ (1863-1908) und dann in Kesmark/Kežmarok die „Karpathen-Post“ (1880-1942), obwohl die Zipser Gelehrten an vielen wichtigen Zeitungen und Zeitschriften im In- und Ausland beteiligt waren.[19]
Bis heute gilt in der Forschung der in Leutschau/Levoča geborene Ernst Lindner (1826-1902) als Begründer der mundartlichen Kunstdichtung der Zips und Vorbild für viele jüngere Schriftsteller bis weit in das 20. Jahrhundert hinein, obwohl es bereits vor ihm Zipser Dialektgedichte, z.B. von Adolf Lumnitzer (1815-1878), gab. Seinem „Fortblühenden Zipserischen Liederstrauß kommt in der Zipser Literatur eine hohe Bedeutung zu, denn durch ihn ist Lindner zum Begründer der mundartlichen Kunstdichtung der Zips und zum Vorbild für viele jüngere Schriftsteller, wie z.B. Rudolf Weber, geworden. An die Werke Lindners knüpften weitere Oberzipser Mundartdichter an, wie z.B. Friedrich Scholcz (1831-1911), der Autor der Zipser Volkshymne, Aurel Hensch (1858-1921) und Rudolf Weber (1809-1915), mit seiner Gedichtsammlung „Zëpserscher Liederbronn“.[20]
Zunehmend wurde die „deutsche Kultur“ von der ungarischen abgelöst, und in den meisten Städten erschienen, an Stelle der deutschsprachigen, ungarischsprachige Zeitungen. Nur in Preßburg/Bratislava, Kaschau/Košice und in der Zips/Spiš hielten sich einige politisch-gesellschaftliche Periodika, wie die „Preßburger Zeitung“ oder die „Karpathen-Post“, längere Zeit am Leben.
Nach dem Zerfall der Monarchie gewährte die neue Tschechoslowakische Republik den Deutschen in der Slowakei, ebenso wie auch anderen Minderheiten, die Möglichkeit, die eigene Sprache und Kultur zu pflegen. Die idyllischen Stimmungen in der deutschsprachigen Dichtung wurden durch existentiellere Fragestellungen ersetzt, und die Sorgen um den weiteren Bestand der Deutschen und ihrer Kultur im Lande bewirkten einerseits eine stärkere Hinwendung zum aktuellen gesellschaftlichen Geschehen. In den Werken des in der Zips geborenen, jedoch in Budapest lebenden, Autors Friedrich Lám (1881-1955) finden sich erste Ansätze für diese neuartig ausgerichtete Dichtung. Der Dichter Eugen Binder (1862-1933) förderte in den 20er Jahren als Leiter des Deutschen Kulturverbandes in Käsmark/Kežmarok nicht nur die deutschsprachige Kultur und Literatur der Zips, sondern unterstützte auch die guten Beziehungen zwischen Deutschen, Ungarn und Slowaken.[21]
In den 20er Jahren orientierten sich die Deutschen in der Slowakei kulturell eher an Österreich und Deutschland, politisch und ideologisch jedoch an Ungarn. Geradezu exemplarisch dafür steht der Zipser Autor und Wissenschaftler Arthur Weber (1888-1928), der sich bereits während seines Studiums der Germanistik, Hungaristik und Romanistik in Budapest, Wien, Paris und Berlin mit der Erforschung der Zipser deutschen Dialekte beschäftigte und sich im Jahre 1918 mit einer Arbeit zur Zipser Mundartforschung habilitierte.
In Preßburg/Bratislava, wo sich zu Beginn der 20er Jahre das deutschsprachige Kulturleben der Slowakei konzentrierte, wurde auch die deutschsprachige Literatur auf einer neuen Ebene weiterentwickelt, und neben Budapest und Wien gehörten Leipzig, Berlin und Prag zu den kulturellen Verbindungspunkten. Dies führte zu einer Internationalisierung der Literatur, und es wurden Bestrebungen verstärkt, die versuchten, die bisherige Regionalität zu überwinden, z.B. durch die Preßburger Monatsschrift für Dichtung, Kunst und Wissenschaft „Das Riff“.[22]
In dieser Entwicklungsphase gelangte auch die deutschsprachige Literatur in der Slowakei zu einer Synthese von eigenen und weltliterarischen Tendenzen, wodurch die besten Schriftsteller über die Grenzen der Region und des Landes hinaus bekannt wurden. Karl Sloboda (1875-1929 zählt zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Dramatikern aus der Slowakei, und der Schriftsteller, Publizist und Übersetzer Paul Neubauer (1891-1945) war einer der wenigen slowakeideutschen Autoren, die im persönlichen und literarischen Kontakt zu Prager deutschen Schriftstellern, wie z.B. Max Brod, standen.
Elsa Grailich (1880-1969), die seit 1905 in Preßburg/Bratislava, im Heimatort ihrer Familie, lebte, schrieb als Journalistin regelmäßig für diverse Zeitungen. Neben Berichten verfasste sie Reisebeschreibungen, Skizzen und Rezensionen, aber auch Gedichte und Prosa. Ihre Kurzerzählungen aus der Vergangenheit Preßburgs/Bratislavas erschienen 1929 in dem Buch „Preßburger Interieurs“. In dreiundzwanzig Geschichten werden die Atmosphäre und die Bewohner alter Bürger- und Patrizierhäuser sowie einzelner Wohnungen beschrieben.[23]
Der 1886 in Preßburg geborene Karl Benyovszky (1886-1962) besuchte in seiner Heimatstadt ungarische Schulen, betrachtete aber Deutsch immer als seine Muttersprache. Er arbeitete seit 1924 als Journalist in Preßburg, wurde 1928 Redakteur bei der „Preßburger Zeitung“ und noch im gleichen Jahr auch des „Grenzboten“. In den 30er Jahren gab er eine zeitlang die Wochenzeitschrift „Das Urteil“ heraus. Die meisten Schriften Benyovszkys sind der Kultur und Geschichte seiner Heimatstadt gewidmet, wie z.B. die zwei 1930/31 erschienenen Bände „Sagenhaftes aus Alt-Preßburg“, das Sagen, Geschichten und Legenden enthält, die von Benyovszky gesammelt und erläutert wurden sowie der Band „Spaziergang durch Alt-Preßburg“.
Darüber hinaus verfasste er ein umfangreiches Werk über den bedeutenden Preßburger Musiker und Komponisten Johann Nepomuk Hummel, das in der Musikwissenschaft nach wie vor als anerkanntes Standardwerk gilt. Das Buch „Pressburger Ghettobilder“, dass er 1932 zusammen mit Josef Grünsfeld herausgab, ist für uns heute ein sehr wichtiges Dokument des Preßburger Ghettolebens. Es bietet nicht nur zahlreiche Abbildungen, sondern u.a. auch ein kleines Wörterbuch der „gebräuchlichen Jargon- und hebräischen Ausdrücke“.[24]
Erst seit dem Jahre 1992 verfügen die Deutschen in der Slowakei, mit dem monatlich vom „Landesvorstand des Karpatendeutschen Vereins“ in Deutschendorf/Poprad herausgegebenen „Karpatenblatt“ wieder über eine eigene Zeitung. Auf der Homepage der Zeitung gibt es auch ein Archiv aller Ausgaben von 1992 bis zur aktuellen Ausgabe.
Unter dem Namen „brücken“ existierte seit 1985 ein Germanistisches Jahrbuch, das den deutsch-tschechisch-slowakischen Kultur- und Literaturbeziehungen, zunächst der damaligen DDR und ČSSR verpflichtet war. Nach den politischen Veränderungen wurde das Jahrbuch als „brücken – Neue Folgen. Tschechien – Slowakei“ bis zum Jahr 2017 vom DAAD herausgegeben und finanziert.
Seit 2020 wird „brücken“ als Zeitschrift für interdisziplinäre germanistische, insbesondere germanobohemistische Studien von der Philosophischen Fakultät der Karls-Universität in Prag herausgegeben. Im Open-Access-Modus werden wissenschaftliche Beiträge, Essays, Berichte und Rezensionen diverser thematischer, theoretischer sowie methodologischer Ausrichtung publiziert. Programmatisch knüpft die Zeitschrift damit an das Jahrbuch „brücken“. Germanistisches Jahrbuch Tschechien – Slowakei Neue Folge (1991-2017) an, das 2019 in eine Halbjahresschrift transformiert wurde. Der Titel erinnert an die kulturelle Revue „Die Brücke – Most“ (1934-1938), die ein deutsch-tschechisches Versöhnungs- und Vermittlungsmedien in der Tschechoslowakei war.
Die Slowakei war über Jahrhunderte eine mit dem geschlossenen deutschen Sprachgebiet in vielfältiger Weise verbundene Kulturlandschaft. Untersuchungen zur deutschen Sprache und Literatur auf dem Gebiet der heutigen Slowakischen Republik bringen nicht nur neue literatur- und sprachgeschichtliche, sondern auch kulturgeschichtliche Erkenntnisse interdisziplinärer Art. Die beispiellose Geschlossenheit der Überlieferung und die übernationale Bedeutung der deutschsprachigen Archivalien, Dokumente und literarischen Zeugnisse für eine fächerübergreifende Forschung kann daher gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.
Aufgrund der Tatsache, dass viele bedeutende deutschsprachigen Texte aus der Slowakei kaum oder nur wenig bekannt sind, erscheint es dringend geboten, auch um eine Weiterarbeit anzuregen und zu erleichtern, sie beispielweise über DiFMOE zu erschließen und damit einer größeren Öffentlichkeit besser zugänglich zu machen.
[1] Vgl. u.a. Meier, Jörg, Deutsche Sprache und Literatur in der Slowakei vom 18. bis zum 20. Jahrhundert, in: Jörg Meier & Ilpo Tapani Piirainen (Hrsg.), Deutsche Sprache in der Slowakei II. Geschichte, Gegenwart und Didaktik, Wien 2004, S. 87-100; Meier, Jörg, Deutschsprachige Handschriften und Dokumente des Mittelalters und der Frühen Neuzeit in slowakischen Archiven. Ein interdisziplinäres Projekt, in: Hildegard Boková (Hrsg.), Zur Erforschung des Frühneuhochdeutschen in Böhmen, Mähren und der Slowakei, (Schriften zur diachronen Sprachwissenschaft 12), Wien 2004, S. 77-89; Meier, Jörg, Deutschsprachige Literatur und Publizistik in der Slowakei, in: Jörg Meier (Hrsg.), Beiträge zur Kulturgeschichte der Deutschen in der Slowakei, (Studien zur deutsch-slowakischen Kulturgeschichte 1), Berlin 2006, S. 85-106; Meier, Jörg, Aufgaben und Perspektiven für die Erforschung deutschsprachiger Handschriften aus der Slowakei, in: Jörg Meier (Hrsg.), Historisch-philologische Untersuchungen zu deutschsprachigen Handschriften aus der Slowakei. Von den Anfängen bis 1650, (Studien zur deutsch-slowakischen Kulturgeschichte 6), Berlin 2015, S. 9-21; Meier, Jörg, Die deutsche Sprache im Kontext der slowakischen Geschichte, in: Martin Zückert, Michal Schvarc & Jörg Meier (Hrsg.), Migration – Zentrum und Peripherie – Kulturelle Vielfalt. Neue Zugänge zur Geschichte der Deutschen in der Slowakei, (DigiOst 7), München 2016, S. 275-300.
[2] Meier, Jörg, Piirainen, Ilpo Tapani & Wegera, Klaus-Peter (Hrsg.), Deutschsprachige Handschriften in slowakischen Archiven. Vom Mittelalter bis zur Frühen Neuzeit; Bd. 1, Westslowakei: LXXXVII, 1064 S.; Bd. 2, Mittelslowakei: IV, 740 S.; Bd. 3, Ostslowakei IV, 733 S. Berlin, New York 2009; vgl.: https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110212600/html.
[3] Vgl. u.a. Meier, Jörg, Kommunikationsbereiche und Textsorten des Frühneuhochdeutschen in der Slowakei, in: Carola L. Gottzmann/Petra Hörner (Hrsg.), Studien zu Forschungsproblemen der deutschen Literatur in Mittel- und Osteuropa, (Deutsche Literatur in Mittel- und Osteuropa. Mittelalter und Neuzeit 1), Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien 1998, S. 149-168; Meier, Jörg, Deutsche Fachprosa des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit in slowakischen Archiven, in: Gisela Brandt (Hrsg.), Historische Soziolinguistik des Deutschen IV. Soziofunktionale Gruppe – kommunikative Anforderungen – Sprachgebrauch. Internationale Fachtagung Rostock 13.-16.09.1998, (Stuttgarter Arbeiten zur Germanistik 372), Stuttgart 2000, S. 155-170; Meier, Jörg, Frühneuhochdeutsch in der Slowakei. Ergebnisse und Perspektiven der Forschung im Kontext Mitteleuropas, in: Walter Schmitz (Hrsg.), Zwischeneuropa/Mitteleuropa. Sprache und Literatur in interkultureller Konstellation. Akten des Gründungskongresses des Mitteleuropäischen Germanistenverbandes. (Veröffentlichungen des Mitteleuropäischen Germanistenverbandes 1). Dresden 2007, S. 580-592.
[4] Vgl. Meier, Jörg & Piirainen, Ilpo Tapani, Der Schwabenspiegel aus Kaschau, (Beiträge zur Editionsphilologie. Editionen und Materialien. Bd. 1), Berlin 2000; Meier, Jörg, Stadtrechtslandschaften und Städtebünde in Oberungarn, in: Filip Fetko & Miroslav Števík (Hrsg.), Pocta Ivanovi Chalupeckému: zborník príspevkov k slovenským dejinám vydaný pri príležitosti osemdesiatin doc. PhDr. Ivana Chalupeckého. Levoča 2012, S. 39-50.
[5] Vgl. Piirainen, Ilpo Tapani & Meier, Jörg, Das Stadtbuch von Schwedler/Švedlár. Texte und Untersuchungen zum entstehenden Neuhochdeutsch in der Slowakei, Leutschau/Levoča 1993; Meier, Jörg & Ziegler, Arne, Stadtbücher als Textallianzen. Eine textlinguistische Untersu-chung zu einem wenig beachteten Forschungsgegenstand, in: Alexander Schwarz & Laure Abplanalp Luscher (Hrsg.), Textallianzen am Schnittpunkt der germanistischen Disziplinen, (TAUSCH – Textanalyse in Universität und Schule 14), Bern, Berlin, Frankfurt/M., New York, Paris, Wien 2003, S. 217-245; Meier, Jörg, Stadtbücher als Untersuchungsgegenstand einer Historischen Textlinguistik, in: R. Steinar Nybøle, Frode Lundemo & Heinz-Peter Prell (Hrsg.), Papir vnde black – bläck och papper. Kontakte im deutsch-skandinavischen Sprachraum. Kurt Erich Schöndorf zum 70. Geburtstag, (Osloer Beiträge zur Germanistik 35), Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien 2004, S. 77-91; Meier, Jörg, Stadtbücher, Stadtchroniken und Heimatbücher, in: Marie-Luis Merten, Nadine Wallmeier & Robert Langhanke (Hrsg.), Regionales Sprechen und Schreiben, (Kleine und regionale Sprachen 7), Hildesheim, Zürich, New York, S. 183-197.
[6] Vgl. Meier 2007.
[7] Vgl. Meier, Jörg & Ziegler, Arne, Deutschsprachige Briefe in slowakischen Archiven (Teil 2). Preßburger Briefe und Urkunden des 14. und 15. Jahrhunderts, in: Karpatenjahrbuch 1999. Jg. 50. Stuttgart 1998, S. 124-130; Meier, Jörg, Städtische Kommunikation in der Frühen Neuzeit. Historische Soziopragmatik und Historische Textlinguistik, (Deutsche Sprachgeschichte. Texte und Untersuchungen 2), Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien 2004.
[8] Vgl. Meier 1998.
[9] Vgl. Meier, Jörg, Deutschsprachige Briefe in slowakischen Archiven (Teil 4). Bartfelder Reformationsbriefe, in: Karpatenjahrbuch 2002. Jg. 53, Stuttgart 2001, S. 98-103; Meier, Jörg, Lutherische Glaubensbekenntnisse aus dem Gebiet der heutigen Slowakei. In: Karpatenjahrbuch 2018. Jg. 69, Stuttgart 2017, S. 49-58; Meier, Jörg, Die Confessio Pentapolitana im Kontext lutherischer Glaubensbekenntnisse aus Ungarn, in: Mechthild Habermann (Hrsg.), Sprache, Reformation und Konfessionalisierung, (Jahrbuch für germanistische Sprachgeschichte 9), Berlin, Boston 2018, S. 161-171; Meier, Jörg, Leonhard Stöckel und die Reformation im Donauraum, in: Archiv für schlesische Kirchengeschichte. Bd. 76, Münster 2018, S. 57-75.
[10] Vgl. Meier. Jörg, Der Ungarische oder Dacianische Simplicissimus. Historische deutschsprachige Schriften im Bestand des Karpatendeutschen Kulturwerks in Karlsruhe (Teil 1), in: Karpatenjahrbuch 2011. Jg. 62, Stuttgart 2010, S. 122-125;
[11] Vgl. Meier, Jörg, Deutschsprachige Drucke des 16. Jahrhunderts in der Slowakischen Nationalbibliothek Matica slovenská in Martin, in: Karpatenjahrbuch 1999. Jg. 50. Stuttgart 1998, S. 145-148.
[12] Vgl. Meier, Jörg, Zur Geschichte der Leutschauer Druckereien vom 16. bis zum 19. Jahrhundert, in: Michaela Kováčová, Jörg Meier & Ingrid Puchalová (Hrsg.), Deutsch-slawische Kontakte: Geschichte und Kultur, (Acta Facultatis Philosophicae Universitatis Šafarikinae 12/2011), Košice 2011, S. 141-154.
[13] Vgl. u.a. Meier, Jörg, Deutschsprachige Zeitungen und Zeitschriften in Preßburg von den Anfängen bis zum 20. Jahrhundert, in: Karpatenjahrbuch 2001. Jg. 52, Stuttgart 2000, S. 108-117; Meier, Jörg, Deutschsprachige Zeitungen in Oberungarn und der Slowakei von den Anfängen bis 1945. Geschichte, Aufgaben und Perspektiven, in: Jörg Rieke & Britt-Marie Schuster (Hrsg.), Deutschsprachige Zeitungen in Mittel- und Osteuropa. Sprachliche Gestalt, historische Einbettung und kulturelle Traditionen, (Germanistische Arbeiten zur Sprachgeschichte 3), Berlin 2005, S. 347-359.
[14] Vgl. Meier, Jörg, Deutschsprachige Schriftstellerinnen des 18.-20. Jahrhunderts aus dem Gebiet der heutigen Slowakei, in: Petra Hörner (Hrsg.), Vergessene Literatur – Ungenannte Themen deutscher Schriftstellerinnen, (Deutsche Literatur in Mittel- und Osteuropa. Mittelalter und Neuzeit 2), Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien 2001, S. 241-262; Puchalová, Ingrid, Frauenporträts. Lebensbilder und Texte deutschschreibender Autorinnen aus dem Gebiet der heutigen Slowakei. (Acta Facultatis Philosophicae Universitatis Šafari-kinae 66/2014). Košice 2014; Puchalová, Ingrid & Kovačová, Michaela, „…aber ich bin ein Weib, was ist es mehr, und »seid froh, daß ihr es nicht zu sein braucht«. Über die deutsch-schreibenden Autorinnen aus dem Gebiet der heutigen Slowakei. (Acta Facultatis Philosophicae Universitatis Šafarikinae 65/2014). Košice 2014; Puchalová, Ingrid, Maria Therese von Artner. Weibliche Autorschaft und kulturelle Identität um 1800 in Oberungarn, [Habilitačná Práca, Univerzita Pavla Jozefa Šáfárika v Košiciach], Košice 2020.
[15] Vgl. Meier 2004.
[16] Vgl. Meier 2001; Puchalová 2014.
[17] Vgl. Meier 2006
[18] Vgl. Meier, Jörg, Untersuchungen zu deutschsprachigen Periodika in Kaschau/Košice, in: Albrecht Greule & Paul Rössler (Hrsg.), „Sprachbrücken“. Forschungen zur deutschen Sprache und Literatur, (Studien zur deutsch-slowakischen Kulturgeschichte 5), Berlin, S. 87-98; Meier, Jörg, Die „Kaschauer Zeitung“. Soziopragmatische und diskurslinguistische Studien zur deutschen Sprache und Kultur am Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der Slowakei, (Acta Facultatis Philosophicae Universitatis Šafarikinae 97/2016), Košice 2016.
[19] Vgl. Meier, Jörg, Untersuchungen zur deutschsprachigen Presse in der Slowakei. Sprache und Geschichte der Zeitung „Zipser Anzeiger/Zipser Bote“, Leutschau/Levoča 1993; Meier, Jörg, Deutschsprachige Literatur aus dem Gebiet der heutigen Slowakei. Bd. 1: Zipser Autoren des 19. und 20. Jahrhunderts. Biographien, Texte und Materialien (nicht nur) für den Unterricht, (Studien zur deutsch-slowakischen Kulturgeschichte 8), Berlin 2022.
[20] Vgl. Meier, Jörg, Zipser Mundartdichtung, in: Mária Papsonová & Ingrid Puchalová (Hrsg.), Deutsche Mundarten in der Slowakei. Košice 2010, S. 91-112; Meier 2022.
[21] Vgl. Meier 2006; Meier 2022.
[22] Vgl. Meier 2004.
[23] Vgl. Meier 2001; Puchalová 2014.
[24] Vgl. Meier. Jörg, Ein Chronist des alten Preßburgs. Das schriftstellerische Werk Karl Benyovskys, in: Karpatenjahrbuch 2007. Jg. 58, Stuttgart 2006, S. 95-99; Meier, Jörg, Deutschsprachige Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts aus Preßburg/Pozsony/Bratislava. In: brücken. Neue Folge 15. Germanistisches Jahrbuch Tschechien – Slowakei 2007. (DAAD). Berlin, Prag, Prešov, S. 231-248.
Meier, Jörg, Untersuchungen zur deutschsprachigen Presse in der Slowakei. Sprache und Geschichte der Zeitung „Zipser Anzeiger/Zipser Bote“, Leutschau/Levoča 1993.
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Puchalová, Ingrid & Kovačová, Michaela, „…aber ich bin ein Weib, was ist es mehr, und »seid froh, daß ihr es nicht zu sein braucht«“. Über die deutsch-schreibenden Autorinnen aus dem Gebiet der heutigen Slowakei. (Acta Facultatis Philosophicae Universitatis Šafarikinae 65/2014). Košice 2014.