Was wird durchsucht?
osmikon.search bietet die Möglichkeit, parallel in knapp 40 einschlägigen deutschen und internationalen Bibliothekskatalogen, Bibliografien und Spezialdatenbanken nach wissenschaftlicher Literatur und Forschungsmaterialien zu Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa zu recherchieren.
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Das Fachrepositorium "OstDok – Osteuropa-Dokumente online" stellt elektronische Volltexte der Ost-, Ostmittel- und Südosteuropaforschung zur Verfügung.
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Die Datenbank ARTOS verzeichnet Fachartikel und Rezensionen aus rund 400 laufenden Zeitschriften und ausgewählten Sammelbänden im breiten Spektrum der geistes- und sozialwissenschaftlichen Forschung aus dem östlichen und südöstlichen Europa und über die Region.
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Was wird durchsucht?
OstNet ist ein Katalog für Internetressourcen und verzeichnet wissenschaftlich relevante Websites und Online-Dokumente zu Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa. In OstNet können Sie beispielsweise nach institutionellen Websites, Blogs oder Digital-Humanities-Projekten zu einem bestimmten Thema oder Land recherchieren oder auch nach Datenbanken für ein bestimmtes Rechercheziel suchen.
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Nutzen Sie den ARTOS AboService, um sich regelmäßig per E-Mail über neue Fachartikel und Rezensionen aus mehreren hundert Zeitschriften und ausgewählten Sammelbänden zum östlichen Europa informieren zu lassen!
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Seit 1949 fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) die Bayerische Staatsbibliothek als Referenzbibliothek für die deutsche Osteuropaforschung. 1949 bis 2015 erfolgte dies im Rahmen des Förderprogramms der "Sondersammelgebiete", seit 2016 im Rahmen des Programms "Fachinformationsdienste für die Wissenschaft".
Der Fachinformationsdienst (FID) Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa unterstützt die geistes- und sozialwissenschaftliche Osteuropaforschung in Deutschland infrastrukturell. Sein breites Serviceangebot im Bereich der wissenschaftlichen Literaturversorgung und Information wird in enger Absprache mit Forschenden und dem wissenschaftlichen Beirat stetig ausgebaut.
Informationen zum DFG-Förderprogramm "Fachinformationsdienste für die Wissenschaft"
Im Rahmen des FID Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa erwirbt die Bayerische Staatsbibliothek jährlich rund 18.000 Monographien und Sammelbände, mehrere tausend Zeitschriftenbände und zahlreiche elektronische Medien aus und zum östlichen Europa. Das Kernanliegen des FID ist es dabei, die erworbenen Materialien – darunter lizenzierte Angebote wie Quellensammlungen, Datenbanken und Analysetools – deutschlandweit bereitzustellen.
Alle Medienarten können Sie daher direkt in der Bayerischen Staatsbibliothek ausleihen oder in Ihrer Bibliothek per (E-)Fernleihe und über den kostenpflichtigen Dokumentlieferdienst subito bestellen. Der kostenfreie Zugang zu den lizenzierten Produkten unterscheidet sich im Einzelfall und wird bei den Informationen zum jeweiligen Angebot detailliert beschrieben.
Sollten Sie spezielle Anschaffungswünsche oder Digitalisierungs- bzw. Archivierungsvorschläge haben, nehmen wir diese über unseren Wunschbuch-Service gerne entgegen und prüfen, ob wir sie in unser Angebot aufnehmen können.
Welche Bücher der FID laufend erwirbt, können Sie hier direkt sehen: Neue Bücher und mehr zum östlichen Europa – mit AboService!
Kataloganreicherung: Um die ca. 1.500 monatlich für die Osteuropasammlung im Rahmen des FID erworbenen Monographien und Sammelbände für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler besser auffindbar zu machen, werden folgende über Metadaten (Titel, Autor, Erscheinungsjahr u.a.) [die Titelangabe oder die/den Autor/in] hinausgehende Zusatzinformationen digital bereitgestellt:
Alle Kataloganreicherungsdaten sind sowohl über osmikonSEARCH als auch den BSB-Katalog OPACplus im Volltext durchsuchbar. So werden vertiefte Suchmöglichkeiten bis auf Kapitel- und Seitenebene ermöglicht. Die Literaturverzeichnisse bieten darüber hinaus weitere systematische und – aufgrund der verwendeten Sekundärliteratur – häufig auch mehrsprachige Sucheinstiege. Alle von uns generierten Daten werden anderen Bibliotheken, Repositorien und Projekten zur Nachnutzung und Einbindung in eigene Angebote zur Verfügung gestellt.
Im Rahmen des FID Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa entsteht seit 2016 eine umfassende Aufsatzdatenbank für die interdisziplinäre Forschung zum östlichen und südöstlichen Europa. ARTOS verzeichnet derzeit Fachartikel und Rezensionen aus rund 350 laufenden Zeitschriften und ausgewählten Sammelbänden im breiten Spektrum der geistes- und sozialwissenschaftlichen Studien aus dem östlichen und südöstlichen Europa und über die Region. In kleinerem Umfang werden auch historische Zeitschriften aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts berücksichtigt.
Seit 2020 verfügt ARTOS über eine eigene Rechercheoberfläche. Darüber hinaus wird im Rahmen von ARTOS ein Abonnementdienst - ARTOS AboService - angeboten, mit dem Sie sich regelmäßig per E-Mail über aktuelle Artikel und Rezensionen informieren lassen können.
Der FID Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa bietet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit, Forschungsergebnisse elektronisch im Open Access zu publizieren. Dabei kann es sich sowohl um eine Erstveröffentlichung in einer der digitalen Reihen (Digitale Reihe der Graduierungsschriften oder DigiOst), als auch um eine Zweitveröffentlichung von bereits erschienenen Werken handeln. Darüber hinaus digitalisiert der FID fortlaufend urheberrechtsfreie Quellen und Sekundärliteratur. Die Digitalisate werden mit Texterkennung bearbeitet und im Open Access über das Fachrepositorium OstDok bereitgestellt, das freien Zugriff auf mittlerweile über 60.000 elektronische Volltexte bietet. Über Kooperationen mit Verlagen, Reihen-Herausgebern und Projekten werden auch urheberrechtlich geschützte Druckwerke digital verfügbar gemacht. Die rechtliche Prüfung und Abwicklung der Digitalisierung erfolgt über den FID. Digiatlisierungsvorschläge (auch von Einzelpersonen) können über das Wunschbuch-Formular eingereicht werden. Osteuropaforscherinnen und Osteuropaforschern steht dieses Angebot kostenfrei zur Verfügung.
Im Rahmen des FID Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa bietet die Bayerische Staatsbibliothek die Möglichkeit, sogenannte Ego-Dokumente (Selbstzeugnisse) mit Bezug zum östlichen oder südöstlichen Europa elektronisch zu veröffentlichen. Forschenden wird damit ein einfacher und bequemer Zugriff auf Materialien ermöglicht, die zuvor häufig nur schwer oder nicht öffentlich zugänglich waren. Der Digitalisierungsservice von Ego-Dokumenten steht sowohl Bibliotheken, Archiven wie Forschungseinrichtungen, welche wertvolle Nachlässe aufbewahren, und nunmehr auch Privatpersonen zur Verfügung.
Nähere Informationen zu Ego-Dokumenten finden Sie hier.
Seit dem Angriff Russlands gegen die Ukraine am 24. Februar 2022 hat sich der FID kurzfristig den politischen Entwicklungen und damit einhergehenden Bedarfen für die Informationsversorgung der Wissenschaft angepasst. Die inhaltliche Arbeit des FIDs konzentriert sich auf Sicherung der Daten ukrainischer Kulturinstitutionen, Mitwirkung an internationalen Initiativen zum Schutz von digitalem Kulturgut der Ukraine sowie ukrainischen Kulturgütern vor Ort, Informieren über Fördermöglichkeiten für geflüchtete Wissenschaftler*innen und Bibliothekar*innen, Kommunikation mit der Community sowie Netzwerkbildung. Zudem unterstützt der FID die Initiative "Saving Ukrainian Heritage Online SUCHO".
Saving Ukrainian Heritage Online SUCHO
Der FID Ost, Ostmittel- und Südosteuropa sieht sich verpflichtet, frei zugängliche elektronische Zeitschriften, die aus technischen, organisatorischen oder politischen Gründen nicht langfristig verfügbar sein werden, zu archivieren und – falls der Webauftritt nicht mehr erreichbar ist – die archivierte Version bereitzustellen. Analog zu elektronischen Zeitschriften werden auch gefährdete forschungsrelevante Webseiten aus den Ländern des östlichen und südöstlichen Europa regelmäßig archiviert.
Die Sicherung, Aufbereitung und Nachnutzung von Forschungsdaten ist seit Jahren ein wichtiges wissenschaftspolitisches Anliegen. Der FID Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa stellt zu diesem Thema über osmikon vielfältige Informationen bereit. Am Jahresanfang 2019 startete ein eigenes Drittmittelprojekt zum Aufbau einer Forschungsdateninfrastruktur für die Ost-, Ostmittel- und Südosteuropaforschung, OstData, sodass dieses Thema in Zukunft außerhalb des FID vorangetrieben wird.
osmikon als Nachfolger der ViFaOst dient der Bündelung der Serviceangebote der deutschen Osteuropaforschung und spiegelt die regionale und fachliche Breite der Forschungslandschaft wider. In Kooperation mit den anderen Trägereinrichtungen bietet es einen möglichst umfassenden Nachweis zu in Deutschland verfügbaren Informationsressourcen mit dazugehörigen Verfügbarkeits- und Zugriffsdiensten. Zudem erleichtert es den Zugang zu in Deutschland nicht verfügbarer Literatur, indem es internationale Datenquellen in das Rechercheinstrument osmikonSEARCH einbindet.
Eines der Ziele des FID ist das umfassende Informieren der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über die Dienstleistungen des FID mittels traditioneller und moderner Informationskanäle, sodann eine persönliche Beratung und Schulungen für Gruppen zu einzelnen Service- und Informationsangeboten sowie die Etablierung von Mechanismen zum Austausch mit Forschenden (durch bspw. Umfragen) zwecks Weiterentwicklung aller FID-Aktivitäten.
Unsere Infomaterialien: Flyer und Plakat
Hier können Sie eine Schulung buchen
Um Wissenschaftler*innen einen optimalen Service anzubieten, kooperieren wir mit einer Vielzahl von Fachinformationsdiensten aus benachbarten Regionen und Fächern.
Ergebnisse der 2015 durchgeführten Umfrage (PDF)
Ergebnisse der 2019/2020 durchgeführten Umfrage (Kurzzusammenfassung)
Wir beraten Sie gerne, wenn Sie Fragen zur Recherche oder zu einzelnen Serviceangeboten haben. Nutzen Sie unseren Chat oder schreiben Sie uns eine E-Mail!
Wir informieren Sie über unsere Services, neue und alte Bücher, digitale Quellen sowie Interessantes aus Bibliotheken und Archiven weltweit per:
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