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Title:Aus Politik und Zeitgeschichte 65 (2015), 14
In:
???
Year of publication:2015
ISSN:0479-611X
Table of contents:Engagement APuZ 14-15/2015 Adalbert Evers • Thomas Klie • Paul-Stefan Roß 3-9 Die Vielfalt des Engagements Politik und Dritter Sektor sollten die aktuelle Vielfalt von alten und neuen Formen des Engagements anerkennen, aber zugleich an der zivilgesellschaftlichen Profi-lierung des gesamten Ensembles verschiedener Engagementformen mitwirken. Ansgar Klein 10-15 Grundlagen und Perspektiven guter Engagementpolitik Die politische Förderung von Engagement bildet ein neues und noch fragiles Politikfeld. In dem Beitrag werden das Verständnis von „bürgerschaftlichem Engagement" und Anforderungen einer guten Engagementpolitik skizziert. M. Alberg-Seberich • H. Backhaus-Maul • S.Nährlich • A. Ricken • R. Speth 15-21 Über die Zukunft von Engagement und Engagementpolitik Zivilgesellschaftlicher Eigensinn und Selbststeuerung sowie Erschließung vorhandener Ressourcen und Wirkungsbeschreibungen markieren die Zukunft des organisierten Engagements. Rabea Haß • Annelie Beller 22-28 Der Bundesfreiwilligendienst: Ein Erfolgsmodell für alle? 2011 wurde der Bundesfreiwilligendienst in Deutschland eingeführt. Dort können sich auch Menschen über 27 Jahren engagieren und er wird staatlich stärker gesteuert als die etablierten Freiwilligendienste. Der Beitrag zieht ein erstes Fazit. Haci-Halil Uslucan 28-35 Freiwilliges Engagement von Zuwanderern Wir werden älter, weniger und bunter. Vor diesem Hintergrund lässt sich auf die Potenziale von Zuwanderern als Ehrenamtliche nicht verzichten. Dafür sind Voraussetzungen zu schaffen, die ihnen den Zugang zum Engagement erleichtern. Frank Gesemann • Roland Roth 35-42 Engagement im Quartier In Stadtteilen mit einer Kumulation sozialer Herausforderungen kann freiwilliges Engagement das nachbarschaftliche Miteinander fördern, die lokalen Bildungschancen verbessern sowie die Partizipation von Zugewanderten unterstützen. Misun Han-Broich 43-49 Engagement in der Flüchtlingshilfe Die aktuellen Nöte einer zunehmenden Zahl von Flüchtlingen stellen Staat und Gesellschaft vor besondere Herausforderungen. Beziehungen zwischen Ehrenamtlichen und Flüchtlingen fördern die Integration und sollten gestärkt werden. Claudia Pinl 49-54 Ehrenamt statt Sozialstaat? Kritik der Engagementpolitik Bürgerschaftliches Engagement ist in der Demokratie unverzichtbar. Diese Ressource wird aber missbraucht, wenn sie dazu dient, die schwindende Finanzkraft von Kommunen, Bildungssektor oder Pflegeinstitutionen zu kompensieren.
Document type:Zeitschrift
Language:Undetermined
Further subject heading:
Subject:Politik, Wissen, Wissenschaft, Methoden, Kultur allg.
Region:Osteuropa, Deutschland (Mitteleuropa allg.)
Period:21. Jahrhundert