Title: | Aus Politik und Zeitgeschichte 65 (2015), 6 |
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Year of publication: | 2015 |
ISSN: | 0479-611X |
Table of contents: | Israel und Deutschland APuZ 6/2015 Shimon Stein • Mordechay Lewy 3—8 50 Jahre diplomatische Beziehungen Angesichts des Abgrunds, der sich zwischen Deutschen und Juden auf getan hatte, ist das gute Verhältnis zwischen Deutschland und Israel keine Selbstverständlichkeit. Doch gibt es eine Schere zwischen politischer und gesellschaftlicher Ebene. Markus Kaim 8—13- Sicherheit Israels als deutsche Staatsräson Als Angela Merkel 2008 vor der Knesset betonte, dass Israels Sicherheit Teil deutscher Staatsräson sei, bedeutete das keine Neuerung der deutschen Israelpolitik. Vielmehr hat die Kanzlerin damit bestehende Grundentscheidungen bekräftigt. David Witzthum • Sylke Tempel 14-23 Gegenseitige Wahrnehmungen Auch wenn die Bilder voneinander immer weniger von der Shoah geprägt zu sein scheinen: Weder ist Deutschland für Israelis, noch ist Israel für Deutsche ein Land wie jedes andere. Wie wirkt sich das in den jeweiligen Wahrnehmungen aus? Marcel Serr 23—29 Zur Geschichte der Rüstungskooperation Die deutsch-israelische Rüstungskooperation begann bereits in den 1950er Jahren. Unter Geheimhaltung entwickelten die Länder eine Zusammenarbeit, die Vertrauen schuf und bis heute wichtiger Bestandteil ihrer Beziehungen ist. Lorena De Vita 29-35 Annäherung im Schatten der Hallstein-Doktrin Die Entscheidung, Israel 1965 diplomatische Beziehungen anzubieten, reifte unter den spezifischen Bedingungen des Wettstreits beider deutscher Staaten um internationale Anerkennung. Sie ist somit untrennbar mit dem Kalten Krieg verbunden. Arndt Kremer 35-41 Brisante Sprache? Deutsch in Palästina und Israel Die Geschichte der Präsenz der deutschen Sprache in Palästina und Israel ist älter, als^ gemeinhin angenommen wird. Während sie in Israel lange Zeit eine lingua non grata war, bedeutete sie für viele vertriebene Juden ein letztes Stück Heimat Yoav Sapir 41-46 Berlin, Berlin! Junge Israelis und die deutsche Hauptstadt Auch wenn die Existenz einer großen Community sich kaum nachweisen lässt, sind die Israelis in Berlin zumindest als mediales Phänomen objektiv vorhanden. Ihre Motive zu kommen, sind meist weit weniger glamourös als vielfach angenommen. |
Document type: | Zeitschrift |
Language: | Undetermined |
Further subject heading: | |
Subject: | Politik, Wissen, Wissenschaft, Methoden, Kultur allg. |
Region: | Osteuropa, Deutschland (Mitteleuropa allg.) |
Period: | 21. Jahrhundert |