Seit 2009 finden unter maßgeblicher Beteiligung des Deutschen Polen-Instituts regelmäßig Kongresse zum aktuellen Stand der Polenforschung in Deutschland statt. Hatten die ersten Kongresse vor allem die deutschsprachige Forschung zu Polen im Blick, konnten sich die Kongresse in den letzten Jahren auch als internationale Plattform etablieren und boten vor allem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Polen und Deutschland, aber auch aus anderen Ländern die Möglichkeit zu Vernetzung und interdisziplinärem Austausch.
2024 wird die TU Dresden Gastgeber sein und damit nach den Kongressen in Frankfurt/Oder (2017) und Halle/Saale (2020) die Rolle ostdeutscher Wissenschaftsstandorte für die Forschung zu Polen weiter in den Fokus rücken. Das Rahmenthema des Kongresses "Umbrüche – Aufbrüche / Przełomy – przeobrażenia / Upheavals – New Beginnings" bietet Raum für vielfältige Perspektiven auf Polen in Geschichte und Gegenwart, die in verschiedenen Formaten präsentiert werden können. Je nach Art der Beteiligung gelten unterschiedliche Bewerbungs- bzw. Anmeldefristen; zur Anmeldung kann das Formular auf der Kongressseite (www.polenforschung.de) genutzt werden. Genauere Informationen zu Anmeldung und Teilnahme sind im Call for Papers zu finden, der auf der Kongresshomepage auch auf Polnisch und Englisch veröffentlicht ist – bis zum 29.5. sind noch Bewerbungen für Sektionen oder Kurzreferate möglich. Für Projektvorstellungen und Diskussions-Foren sind Bewerbungen noch bis zum 15.9. möglich.
Für inhaltliche Fragen ist das Team des Deutschen Polen-Instituts Ansprechpartner, bei organisatorischen Fragen und Problemen hilft das Orga-Team in Dresden weiter: polenforschung2024(at)tu-dresden.de.