osmikonSEARCH

osmikonSEARCH

Was wird durchsucht?
osmikonSEARCH bietet die Möglichkeit, parallel in knapp 40 einschlägigen deutschen und internationalen Bibliothekskatalogen, Bibliografien und Spezialdatenbanken nach wissenschaftlicher Literatur und Forschungsmaterialien zu Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa zu recherchieren.
Mehr über osmikonSEARCH erfahren

OstDok

OstDok

Was wird durchsucht?
Das Fachrepositorium "OstDok – Osteuropa-Dokumente online" stellt elektronische Volltexte der Ost-, Ostmittel- und Südosteuropaforschung zur Verfügung.
Mehr über OstDok erfahren

ARTOS

ARTOS

Was wird durchsucht?
Die Datenbank ARTOS verzeichnet Fachartikel und Rezensionen aus rund 400 laufenden Zeitschriften und ausgewählten Sammelbänden im breiten Spektrum der geistes- und sozialwissenschaftlichen Forschung aus dem östlichen und südöstlichen Europa und über die Region.
Mehr über ARTOS erfahren

OstNet

OstNet

Was wird durchsucht?
OstNet ist ein Katalog für Internetressourcen und verzeichnet wissenschaftlich relevante Websites und Online-Dokumente zu Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa. In OstNet können Sie beispielsweise nach institutionellen Websites, Blogs oder Digital-Humanities-Projekten zu einem bestimmten Thema oder Land recherchieren oder auch nach Datenbanken für ein bestimmtes Rechercheziel suchen.
Mehr über OstNet erfahren

ARTOS

ARTOS AboService

Nutzen Sie den ARTOS AboService, um sich regelmäßig per E-Mail über neue Fachartikel und Rezensionen aus mehreren hundert Zeitschriften und ausgewählten Sammelbänden zum östlichen Europa informieren zu lassen!
Mehr über den ARTOS AboService erfahren

Neue Lizenz: Einblicke in jüdische Emigration aus Osteuropa in die USA

Die neu lizenzierte Datenbank „Jewish Life in America, c1654-1954“ bietet auch Forschenden zum östlichen Europa bedeutsames Quellenmaterial.

© Adam Matthew Digital Ltd

300 Jahre jüdisches Leben in den USA – von der Ankunft der ersten jüdischen Familien in „New Amsterdam“ (heute: New York) bis zur Nachkriegszeit – dokumentiert die Datenbank „Jewish Life in America, c1654-1954“. Osteuropaforschenden geben die Materialien besondere Einblicke. Zur Einwanderung und Integration von Juden und Jüdinnen aus Osteuropa finden sich zahlreiche Quellen, ebenso wie zur Annäherung des US-amerikanischen Judentums an Gemeinden in der ganzen Welt, darunter russische oder rumänische.

Die digitalisierten Quellen stammen aus den Beständen der Jewish Historical Society in New York City und reichen von autobiografischen Aufzeichnungen und persönlichen Korrespondenzen über Zeitungsausschnitte bis hin zu Akten, Finanzberichten und Sitzungsprotokollen verschiedener Institutionen. Insgesamt ermöglicht die Datenbank Zugriff auf die Bestände von sechs einschlägigen Organisationen und mehreren Privatsammlungen, die zahlreiche Bezüge zur jüdischen Emigration aus dem östlichen Europa aufweisen.

Für die Osteuropaforschung sind beispielsweise die Bestände des Industrial Removal Office (IRO), des Jewish Immigration Information Bureau und des Baron de Hirsch Funds von Bedeutung. Alle drei Organisationen unterstützten auf verschiedenen Wegen jüdische Immigrant*innen aus dem östlichen Europa. Das IRO und der Baron der Hirsch Fund konzentrierten sich vor allem auf die berufliche Integration der Neuankömmlinge in den US-amerikanischen Arbeitsmarkt. Die Quellensammlung bietet somit Osteuropawissenschaftler*innen, die zu Migration, Verflechtungsgeschichte oder jüdischer Geschichte forschen, wertvolles Quellenmaterial.

Die Datenbank wurde mit Förderung der DFG in Kooperation durch die Fachinformationsdienste „Anglo-American Culture“, „Geschichtswissenschaft“, „Jüdische Studien“, „Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa“ und „Religionswissenschaft“ lizenziert.

Ausführliche Informationen zur Datenbank „Jewish Life in America, c1654-1954“ finden Sie auf dem Blog „OstBib“: https://ostbib.hypotheses.org/4460

Zugang zur Datenbank über das Datenbank-Infosystem (DBIS)